Moderne Bodenbeläge für ein wohngesundes Raumklima

Stehen Renovierungen oder die Neuausstattung eines Hauses oder einer Wohnung an, stellt sich häufig auch die Frage nach den Bodenbelägen. Der Fachhandel und die Baumärkte warten mit einer Vielzahl unterschiedlichen Böden auf. Die Vielfalt erschwert dem Verbraucher die Auswahl, denn jeder Belag bringt seine ganz eigenen Vorzüge und Nachteile mit sich. Die Auswahl ist vielfältig:

• Parkett
• Laminat
• Vinylboden
• Kork
• Fliesen

Der Klassiker unter den Bodenbelägen – Fliesen für das Haus und die Wohnung

In Feuchträumen oder im Eingangsbereich gehören Fliesen noch immer zu den am häufigsten verwendeten Belagsarten. Sie zeichnen sich durch eine sehr harte Oberfläche und eine beinahe unbegrenzte Dekorauswahl aus. Weiterhin sind sie wasserfest und lassen sich recht einfach reinigen. Der Fachmann unterscheidet zwischen glasierten Oberflächen und Feinsteinzeug, bei dem das Dekor durchgehend angelegt ist.

Wertvolles aus der Natur – der Parkettfußboden

Parkett ist ein Bodenbelag aus echtem Holz und wird vorzugsweise in Wohn- und Essräumen verlegt. Für Menschen, die sich gerne mit natürlichen Materialien umgeben, ist Parkett ein optimaler Bodenbelag.

In der Vergangenheit war die Verlegung von Parkett sehr aufwendig und wurde ausschließlich vom Fachmann durchgeführt. Aktuelle Hersteller bieten Parkettböden mittlerweile mit modernen und einfach zu handhabenden Verlege Systemen an. So ist es auch dem Heimwerker möglich, diese Böden selbst zu verlegen.

Der Trendsetter unter den Böden – Vinylboden

Bodenbeläge aus Vinyl sind echte Trendsetter. Sie werden in zahlreichen Designs angeboten und haben viele Vorzüge gleich mit im Gepäck. Der Fachhandel und die Baumärkte bieten die schicken Beläge mit integriertem Klick-System zur einfachen und schwimmenden Verlegung an. Eine Verklebung der Beläge ist ebenfalls möglich. Unabhängig von der Verlege Art bringt das Produkt seine ganz eigenen Vorzüge mit sich. Grundsätzlich sollte sich der Heimwerker über eine Tatsache bewusst sein: Diese Böden werden aus Kunststoff hergestellt, es handelt sich also um kein Naturprodukt. Dennoch können sie dank ihrer positiven Eigenschaften zu einem wohngesunden Klima beitragen.

Die Vorzüge von Vinyl

Massivböden aus Vinyl kommen ganz ohne zusätzliche Trägerschicht aus Holz aus. Die Paneele punkten mit einer sehr geringen Aufbauhöhe (oftmals weniger als 5 mm) und eignen sich daher hervorragend für die Renovierung. Bei Bedarf kann Vinyl dank der Klick-Verbindungen schwimmend auf bereits vorhandenen Belägen verlegt werden, ohne dass diese vorher mühselig entfernt werden müssen. Weiterhin sind sie für den Einsatz in Feuchträumen optimal geeignet. Sie sind fußwarm und leise. Das sind gerade in Bereichen wie dem Badezimmer oder der Küche klare Vorzüge.

Laminat – eine Alternative zum Parkett

Wem ein Echtholzparkett zu teuer und zu aufwendig in der Pflege ist, kann alternativ auf einen Laminatboden zurückgreifen. Hierbei handelt es sich nicht um einen Echtholzboden, dennoch kann modernes Laminat auf ganzer Linie überzeugen. Die Paneele bestehen aus einer Trägerplatte sowie der Laminierung. Eine abriebfeste Deckschicht bildet zusammen mit dem Dekorpapier die Oberfläche. Dank moderner Klick-Systeme lässt sich Laminat gut verlegen und zeichnet sich durch pflegeleichte Eigenschaften aus. Da es üblicherweise wasserempfindlich ist, kann es nicht in allen Räumen eingesetzt werden. Für Feuchträume bietet der Handel spezielles Feuchtraumlaminat an.

Bodenbeläge vom Profi verlegt

Auf den ersten Blick scheint es die günstigste Variante zu sein, den Boden in Eigenregie zu verlegen. Der Heimwerker muss dazu Zeit und Anstrengung investieren. Es gibt qualitativ wichtigere Argumente, dafür einen Fachmann zu beauftragen.

Bereits bei der Auswahl, der Beratung und beim Kauf des Fußbodens steht der Profi seinem Kunden fachkompetent zur Seite. Er weiß auch, welche Verlege Art sich für das jeweilige Produkt und die räumlichen Anforderungen am besten eignet. So erzielt man sicher das gewünschte Ergebnis und vermeidet unnötigen Ärger und Folgekosten, die durch Ausbesserungsarbeiten entstehen.

Falsche Münzen erkennen – eine kleine Einführung

Geldfälscher gibt es schon so lange, wie es Geld gibt. Während sich Fälscher heute überwiegend auf aktuelle Scheine konzentrieren, betätigten sich ihre kriminellen Kollegen in der Antike mit der Falschmünzerei. Die hat leider im Bereich des Münzensammelns noch heute Konjunktur, denn Sammlermünzen werden oft hoch gehandelt und so kann sich einiger Aufwand für die Fälschung lohnen, wenn Sammler damit getäuscht werden können.

Manche Fälschung kann richtig wertvoll sein

Es gibt einige historische oder zeitgenössische Fälschungen, die heute hohen Sammlerwert genießen – zum Beispiel die antiken griechischen Fälschungen des Polykrates, mit denen er einst die Spartaner betrog, oder die Fälschungen aus der Kipper- und Wipperzeit während des Dreißigjährigen Krieges. Auch einige historische Fantasieprägungen oder offizielle Nachprägungen seltener Münzen können für Sammler interessant sein. Ein Verlustgeschäft droht aber immer durch moderne Fälschungen. Sie kommen nie aus seriösen Quellen oder von anerkannten Händlern, sondern werden eher über Online- oder Zeitungsanzeigen von Privaten angeboten, die nach einem Geschäft vom Erdboden verschwinden. In südlichen Urlaubsländern bieten auch Händler an den Straßen oder auf Märkten vermeintlich historische Münzen zu überaus attraktiven Preisen an. Das sind aber keine Schnäppchen bei unwissenden Verkäufern, sondern vollkommen wertlose Fälschungen.

Techniken der Münzfälscher und wie Sie Fälschungen erkennen können

Eine beliebte Fälscher-Technik ist das Gussverfahren. Dabei nehmen die Kriminellen zuerst mit Gips oder Kautschuk ein Muster der Münze, in das sie anschließend mit Blei oder Zinn ihre Fälschung gießen. Diese Fälschungen sind leicht zu erkennen, weil die Konturen der Münzbilder nie sauber gelingen und die Münzen materialbedingt immer einen dumpfen Klang zeigen. Wesentlich mehr Aufwand betreiben Fälscher beim Galvanoplastikverfahren, bei dem sie mehrfach galvanisieren. Zuerst überziehen sie mit Galvanisierung einen Wachsabdruck der Münze mit Kupfer. Dieses kommt dann auf einen billigen Eisenkern und wird noch einmal mit einer hauchdünnen Gold- oder Silberschicht galvanisiert. Hierbei bleiben die Münzbilder ebenfalls oft unscharf und der Klang der Münzen stimmt auch nicht.

Münzmanipulationen

Bei dieser Technik entstehen keine Fälschungen, sondern es werden echte Münzen manipuliert. Wertlose Massenprägungen erhalten die Merkmale gefragter Sammlerstücke. Diese Manipulation fällt am ehesten durch einen ungleichmäßigen Perlkranz am Münzrand auf. Ebenso weicht das Gewicht häufig vom Originalgewicht ab. Das Gewicht ist nicht nur hier das beste und einfachste Kriterium, um eine Münzfälschung zu erkennen. Dafür müssen Sie sich nur in Münzkatalogen oder bei Experten zum Gewicht eines Originals informieren. Denn bei allem Aufwand, den Fälscher betreiben, ist ihnen eines noch nie gelungen: Ihre Fälschungen erreichen nicht das Gewicht der Originale und weichen dabei sogar deutlich messbar ab. Trotzdem sind in den Werkstätten der Falschmünzer schon viele sehr gute Kopien gelungen, die abgesehen vom Gewicht nur für Münz-Fachleute als Fälschung zu erkennen sind. Einige Sammler konzentrieren sich sogar ganz auf solche interessanten hochwertigen Fälschungen.

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